Alles Über mich - Bushido
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Künstlername: Bushido

Alternativname: Sonny Black           

Realname: Anis Ferchichi            

Kurzbeschreibung: Rapper

Geburtstag: 28. September 1978

Geburtsort: Berlin

Wohnort: Berlin

Erstes Album: Demotape 1999

Sternzeichen: Waage

Haarfarbe: Schwarz

Bushido, sein Samurai-Künstlername bedeutet "Wege des Kriegers", ist bei seiner Mutter aufgewachsen.


Motiviert, ungeduldig, und größenwahnsinnig wie Muhammad Ali. „Ich mach´ den Sound für den Hof im Knast, ich mach` den Sound für die Dealer im Park“ rappt Bushido auf „Electro Ghetto“. Er definiert damit die Beats für den ganz speziellen Berliner Style, der sich einen Scheißdreck um die Befindlichkeiten im heimischen HipHop kümmert. Ein 26jähriger „Typ aus Tempelhof“ mit tunesischem Blut in den Adern, der im wahrsten Sinne des Wortes von „unten nach oben“ will. „Was ist mit der Szene passiert?“ fragt er in „Typisch ich“ voller Hohn und fordert selbstbewusst die Antwort aus der anderen Ecke. „Wer behauptet heute noch, dass Hamburg ruled?“ Rap als Kampfsport.

16 Monate sind seit seinem letzten Album „Vom Bordstein zur Skyline“ vergangen. Vom unbekannten Tape-Produzenten reifte Bushido zu einem der markantesten Rapper und Produzenten der Republik; verehrt von einer rasant wachsenden Fangemeinde. Eine Zeit auch, in denen er die Brücken zu seinem bisherigen Label Aggro Berlin abgebrochen hat. Für Bushido war der Mythos von der verschworenen Gemeinschaft längst verblasst: „Alles was uns bleibt, ist ein Haufen Scherben. Tausend Scherben.“ Er wollte seine eigenen Wege gehen, sich musikalisch weiter entwickeln. „Ihr habt nie geglaubt, dass er´s alleine schafft. Dreht euch um; jetzt bin ich der, der´s alleine macht.“ Tiefe, dahinrollende Grooves, pumbende Beats und ein immer wieder geloopter Pianoklang: „Knast oder Ruhm“.

Gemeinsam mit seinem alten Produktionspartner Ilan und weiteren Top-Produzenten wie DJ Desue, Beathoavenz, D-Bo und Rassputin hat Bushido alle Register für einen fetten, aber niemals überproduzierten (Electro-)Sound gezogen. Oft genügen minimale Rhythmen für eine maximale Wirkung in den Auto-Stereoanlagen. Etwa bei „Typisch Ich“, wo das „klick, klack“-Geräusch vom Nachladen einer Pistole über den abgrundtiefen Boom-Bass gelegt wird. Bushidos Songs sind Kurzfilm-Soundtracks, die mit ihrem getragenen Tempo bedrohliche Stimmungen aufbauen. Mal sorgt eine orientalische Harmonie (Feuersturm), mal eine gepitchtes, klangvolles Sample (Mitten ins Gesicht) für die Szenenwechsel im Großstadt-Dschungel.

Feature Rapper auf „Electro Ghetto” sind: „Reim-Bozz“ Azad, der in „Feuersturm“ und „Ewige Nacht“ zum Reimduett antritt. Die härteren Battle-Tracks „Gangbang“ (gemeinsam mit Hengzt) und „Ersguterjunge“ präsentieren den 18jährigen Newcomer Baba Saad aus Bremen, der künftig als Bushido´s „Back-Up“ auftauchen wird. Den Verweis auf die eigene Vergangenheit übernimmt - als Fortsetzung des 2003er-Songs „Gemein wie 10“ - das dröhnende Organ der Berliner Kiez-Legende King Ali in „Gemein wie 100“. „Hoffnung stirbt zuletzt“ zeigt einen anderen Bushido. Gemeinsam mit Glashaus-Sängerin Cassandra Steen sorgt der ewige Kämpfer für einen der vielen Überraschungsmomente des Albums.

Bushido macht mit „Electro Ghetto“ den Sprung nach vorn - vom Straßen-Kid zum Rap-Star – vom Bordstein zur Skyline !

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